Vooruitblik geboorte.
Wie Glocken schwirren die sich verkörpern wollenden Astralleiber an den Lebensäther heran und bilden nun einen neuen Ätherleib.
Wenn nun der Mensch mit seinem zukünftigen Ätherleib sich verbindet, dann tritt ein Moment der Schau ein, geradeso wie er vorher beim Tode auf sein vergangenes Leben zurückschaute. Das
drückt sich aber nun ganz anders aus, nämlich als ein Vorausschauen in die Zukunft, ein Vorauswissen. Bei etwas psychisch veranlagten Kindern kann man manchmal in der frühesten Zeit solche
Erzählungen hören, solange noch nicht die materialistische Kultur auf die Kinder gewirkt hat. Ein Vorausschauen des Daseins ist das. Das sind zwei wichtige, wesentliche Momente, denn sie zeigen uns,
was der Mensch, wenn er herunterkommt, um sich zu inkarnieren, mit sich bringt. Wenn er gestorben ist, ist das Wesentliche eine Erinnerung. Wenn er sich reinkarniert, ist das Wesentliche eine
Zukunftsvision. Diese beiden verhalten sich zueinander wie Ursache und Wirkung. Alles was der Mensch im letzten Moment des Todes erlebt, ist die Zusammenfassung aller vorhergehenden Leben. Diese
werden im Devachan aus einer Vergangenheitssache in eine Zukunftssache umgearbeitet. Diese beiden Momente können einen wichtigen Fingerzeig geben für ganz bestimmte Zusammenhänge in zwei oder
mehreren aufeinander folgenden Inkarnationen.
GA 93a blz.159
etwas Analoges zu dem Moment auftritt, wo er diesen ablegt. In diesem Augenblick hat der Mensch dann eine Art Vorschau über sein kommendes Leben, so wie er im Augenblick des Todes eine Rückschau auf das verflossene Leben hatte. Diese Vorschau aber vergißt der Mensch, weil die Konstitution seines physischen Leibes noch nicht geeignet ist, diese Vorschau gedächtnismäßig zu behalten.“ (Lit.:GA 100, S. 99f)
Kurz bevor unser Ätherleib in den physischen Leib eintaucht, tritt aber noch ein wichtiges Ereignis ein. Wir erhalten durch unseren Ätherleib eine überblicksartige Lebensvorschau auf unser künftiges Erdendasein, die uns in groben Umrissen zeigt, welche Schicksalsaufgaben wir uns für diese Inkarnation vorgenommen haben. Das ist das spiegelbildliche Erlebnis zum dem Lebenspanorama des vergangenen Lebens, das wir kurz nach dem Tod erleben. Die Vorschau auf das künftige Leben kann gelegentlich einen solchen Schock auslösen, dass der Mensch vor der Inkarnation gleichsam zurückzuckt und sich nur ungenügend mit der physischen Grundlage verbindet. Das führt dann zu den verschiedenen Formen der geistigen Behinderung, die immer ihre Ursache darin hat, dass sich die höheren Wesensglieder nicht genügend bzw. nicht richtig inkarnieren
Nun kommt ein außerordentlich wichtiger Moment, ebenso wichtig wie der Moment nach dem Tode, wo man sein ganzes vergangenes Leben als Erinnerungsbild sieht. Wenn der Mensch in seinen Ätherleib hineinschlüpft und noch nicht den physischen Leib hat — es ist dies nur ein kurzer Moment, aber von höchster Wichtigkeit —, da hat er eine Vorschau auf das nächste Leben; nicht auf alle Einzelheiten, es ist nur ein Überblick über all das, was ihm bevorsteht im künftigen Leben. Da kann er sich sagen — er vergißt es wieder bei der Einkörperung —, er hat vor sich ein glückliches oder ein unglückliches Leben. Nun kommt es vor, wenn ein Mensch viele schlimme Erfahrungen im früheren Leben gemacht hat, daß er einen Schock bekommt und nicht hinein will in den physischen Leib. Das kann bewirken, daß er wirklich nicht ganz hineinrückt in denselben und so die Verbindung nicht ganz hergestellt ist zwischen den verschiedenen Leibern. Das ergibt dann Idioten in diesem Leben. Es ist das nicht immer der Grund zur Idiotie, doch häufig. Die Seele sträubt sich gleichsam, physisch verkörpert zu werden. Ein solcher Mensch kann sein Gehirn nicht richtig gebrauchen, weil er nicht richtig hineingeschaltet ist. Nur wenn der Mensch sich richtig hineingebären läßt in sein physisches Werkzeug, kann er es richtig gebrauchen. Während der Ätherleib sonst nur ganz schwach hinausragt, kann man bei den Idioten oft Teile des Ätherleibes wie einen weit über den Kopf hinausragenden ätherischen Lichtschein sehen. Wir haben da einen Fall, wo etwas, was das Leben seiner physischen Betrachtung nach unerklärlich läßt, erklärt wird durch die Geisteswissenschaft." (Lit.: GA 99, S. 49ff)
Wie Glocken schwirren die sich verkörpern wollenden Astralleiber an den Lebensäther heran und bilden nun einen neuen Ätherleib.
Wenn nun der Mensch mit seinem zukünftigen Ätherleib sich verbindet, dann tritt ein Moment der Schau ein, geradeso wie er vorher beim Tode auf sein vergangenes Leben zurückschaute. Das
drückt sich aber nun ganz anders aus, nämlich als ein Vorausschauen in die Zukunft, ein Vorauswissen. Bei etwas psychisch veranlagten Kindern kann man manchmal in der frühesten Zeit solche
Erzählungen hören, solange noch nicht die materialistische Kultur auf die Kinder gewirkt hat. Ein Vorausschauen des Daseins ist das. Das sind zwei wichtige, wesentliche Momente, denn sie zeigen uns,
was der Mensch, wenn er herunterkommt, um sich zu inkarnieren, mit sich bringt. Wenn er gestorben ist, ist das Wesentliche eine Erinnerung. Wenn er sich reinkarniert, ist das Wesentliche eine
Zukunftsvision. Diese beiden verhalten sich zueinander wie Ursache und Wirkung. Alles was der Mensch im letzten Moment des Todes erlebt, ist die Zusammenfassung aller vorhergehenden Leben. Diese
werden im Devachan aus einer Vergangenheitssache in eine Zukunftssache umgearbeitet. Diese beiden Momente können einen wichtigen Fingerzeig geben für ganz bestimmte Zusammenhänge in zwei oder
mehreren aufeinander folgenden Inkarnationen.
GA 93a blz.159
etwas Analoges zu dem Moment auftritt, wo er diesen ablegt. In diesem Augenblick hat der Mensch dann eine Art Vorschau über sein kommendes Leben, so wie er im Augenblick des Todes eine Rückschau auf das verflossene Leben hatte. Diese Vorschau aber vergißt der Mensch, weil die Konstitution seines physischen Leibes noch nicht geeignet ist, diese Vorschau gedächtnismäßig zu behalten.“ (Lit.:GA 100, S. 99f)
Kurz bevor unser Ätherleib in den physischen Leib eintaucht, tritt aber noch ein wichtiges Ereignis ein. Wir erhalten durch unseren Ätherleib eine überblicksartige Lebensvorschau auf unser künftiges Erdendasein, die uns in groben Umrissen zeigt, welche Schicksalsaufgaben wir uns für diese Inkarnation vorgenommen haben. Das ist das spiegelbildliche Erlebnis zum dem Lebenspanorama des vergangenen Lebens, das wir kurz nach dem Tod erleben. Die Vorschau auf das künftige Leben kann gelegentlich einen solchen Schock auslösen, dass der Mensch vor der Inkarnation gleichsam zurückzuckt und sich nur ungenügend mit der physischen Grundlage verbindet. Das führt dann zu den verschiedenen Formen der geistigen Behinderung, die immer ihre Ursache darin hat, dass sich die höheren Wesensglieder nicht genügend bzw. nicht richtig inkarnieren
Nun kommt ein außerordentlich wichtiger Moment, ebenso wichtig wie der Moment nach dem Tode, wo man sein ganzes vergangenes Leben als Erinnerungsbild sieht. Wenn der Mensch in seinen Ätherleib hineinschlüpft und noch nicht den physischen Leib hat — es ist dies nur ein kurzer Moment, aber von höchster Wichtigkeit —, da hat er eine Vorschau auf das nächste Leben; nicht auf alle Einzelheiten, es ist nur ein Überblick über all das, was ihm bevorsteht im künftigen Leben. Da kann er sich sagen — er vergißt es wieder bei der Einkörperung —, er hat vor sich ein glückliches oder ein unglückliches Leben. Nun kommt es vor, wenn ein Mensch viele schlimme Erfahrungen im früheren Leben gemacht hat, daß er einen Schock bekommt und nicht hinein will in den physischen Leib. Das kann bewirken, daß er wirklich nicht ganz hineinrückt in denselben und so die Verbindung nicht ganz hergestellt ist zwischen den verschiedenen Leibern. Das ergibt dann Idioten in diesem Leben. Es ist das nicht immer der Grund zur Idiotie, doch häufig. Die Seele sträubt sich gleichsam, physisch verkörpert zu werden. Ein solcher Mensch kann sein Gehirn nicht richtig gebrauchen, weil er nicht richtig hineingeschaltet ist. Nur wenn der Mensch sich richtig hineingebären läßt in sein physisches Werkzeug, kann er es richtig gebrauchen. Während der Ätherleib sonst nur ganz schwach hinausragt, kann man bei den Idioten oft Teile des Ätherleibes wie einen weit über den Kopf hinausragenden ätherischen Lichtschein sehen. Wir haben da einen Fall, wo etwas, was das Leben seiner physischen Betrachtung nach unerklärlich läßt, erklärt wird durch die Geisteswissenschaft." (Lit.: GA 99, S. 49ff)
Men heeft het werkelijk niet nodig zijn verstand bijzonder in te spannen om
schijnbare weerleggingen te vinden voor beweringen die de onderzoeker doet over
bijzondere samenhangen tussen de afzonderlijke aardelevens van de mensen. Ja,
het is ook niet bijzonder moeilijk om veel op dit gebied te bespotten, aangezien
het toch tot de “verborgen diepten van het bestaan” behoort en het er ten
opzichte van het gangbare denken gemakkelijk zonderling uit kan zien.
Als bijvoorbeeld de geesteskenner zegt: het komt voor dat een mens in een aardeleven zwakzinnig of krankzinnig was, zich echter juist door zijn ervaringen als krankzinnige, waarop hij na de dood terugblikt, zich voor een volgend aardeleven de krachten eigen maakt voor een filantropisch genie, dan zullen mensen met een bepaalde gezindheid om zo’n bewering natuurlijk lachen en er de spot mee drijven; wie echter door een blik op het ware geesteswetenschappelijke onderzoek en de daarmee noodzakelijk samenhangende gevoelsstemming van de onderzoeker, een begrip krijgt voor de diepe ernst, waarop een dergelijke uitspraak gebaseerd is, van de geestelijke arbeid, waarmee men zo’n uitspraak aan de ziel ontworstelt, die zal het lachen en de spot vergaan.
Bron: Rudolf Steiner – GA 35 – Philosophie und Anthroposophie, Gesammelte Aufsätze 1904 – 1923 (bladzijde 165)
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Als bijvoorbeeld de geesteskenner zegt: het komt voor dat een mens in een aardeleven zwakzinnig of krankzinnig was, zich echter juist door zijn ervaringen als krankzinnige, waarop hij na de dood terugblikt, zich voor een volgend aardeleven de krachten eigen maakt voor een filantropisch genie, dan zullen mensen met een bepaalde gezindheid om zo’n bewering natuurlijk lachen en er de spot mee drijven; wie echter door een blik op het ware geesteswetenschappelijke onderzoek en de daarmee noodzakelijk samenhangende gevoelsstemming van de onderzoeker, een begrip krijgt voor de diepe ernst, waarop een dergelijke uitspraak gebaseerd is, van de geestelijke arbeid, waarmee men zo’n uitspraak aan de ziel ontworstelt, die zal het lachen en de spot vergaan.
Bron: Rudolf Steiner – GA 35 – Philosophie und Anthroposophie, Gesammelte Aufsätze 1904 – 1923 (bladzijde 165)
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